Wegefräse: SWF 1600
Durch die in der heutigen Zeit, immer größer und schwerer werdenden Land- und Forstmaschinen, werden unbefestigte Wege zusehens mehr belastet. Diese Tatsache führt verstärkt zu Schlaglöchern und Auswaschungen, sowie zu einer verstärkten Dammbildung in der Mitte der Wege. Das Wasser kann nicht ablaufen und die Substanz wird geschwächt.
Eine Lösung ist das Profilieren unter Einsatz von Fremdmaterial. Dabei wird jedoch kein nachhaltiges Ergebnis erzielt, da sich das Fremdmaterial nicht dauerhaft mit dem Untergrund verbindet. Aus diesem Grund, ist die Wegefräse Typ: SWF 1600 entstanden.
Die SWF 1600 wird mechanisch über die Zapfwelle des Trägerfahrzeuges betrieben. Die Oberflächen der Wege, werden auf einer Breite von 1.600 mm und einer Tiefe von bis zu 100 mm aufgefräst. Die gegen die Fahrtrichtung drehende Fräswelle, ist mit speziell angeordneten Hartmetallmeiseln bestückt, um eine optimale Vermischung der neu herzustellenden Verschleißschicht zu gewährleisten. Dabei wird, vorbereitend zum Profilieren und Verdichten, in jeweils einer Überfahrt pro Wegehälfte, das Dachprofil wieder hergestellt und Fremdmaterial homogen eingemischt.
Vorteile:
- Nachhaltige Wiederherstellung der Wege, durch homogene Vermischung von Neu- und Altmaterial
- Vermeidung von ständigen Ausbesserungsarbeiten
- Hohe Arbeitsgeschwindigkeit
- Wasserlöcher und Fahrrinnen werden bis zum tiefsten Punkt aufgefräst
- Geringer Wartungsaufwand, durch verschleißarme Materialien
Technische Daten:
Arbeitsbreite: | variabel 1000-2200 mm |
Arbeitstiefe: | ca. 100 mm |
Werkzeug: | Asphaltmeisel |
Schneidkreisdurchmesser: | ca. 520 mm |
Sonderausstattungen:
- Stützräder
- Hydraulisch verstellbares Auslaufblech
- Integrierte Verdichterplatten
- Nachlaufschar mechanisch/ hydraulisch
- Hydraulische Arbeitstiefenverstellung
- Frontanbau